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   BGH, 14.11.1984 - IVa ZR 179/82   

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https://dejure.org/1984,1742
BGH, 14.11.1984 - IVa ZR 179/82 (https://dejure.org/1984,1742)
BGH, Entscheidung vom 14.11.1984 - IVa ZR 179/82 (https://dejure.org/1984,1742)
BGH, Entscheidung vom 14. November 1984 - IVa ZR 179/82 (https://dejure.org/1984,1742)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Abtreten von Mietansprüchen zur Sicherung von Bankkrediten - Auslegung einer Vollmachtsurkunde, die der Bank erteilt wurde - Gleichzeitige Auftragserteilung mit der Vollmachtserteilung - Vollmachtserteilung als abstraktes Rechtsgeschäft - Auftrag zur Verlängerung des ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 242
    Erfüllung des Auskunftsanspruchs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 423
  • NJW-RR 1986, 283 (Ls.)
  • MDR 1985, 557
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 29.10.1981 - IX ZR 92/80

    Umfang der Auskunftspflicht

    Auszug aus BGH, 14.11.1984 - IVa ZR 179/82
    Sie besteht vor allem dann, wenn der eine Vertragspartner dringend auf die Auskunft angewiesen ist und der andere sie unschwer erteilen kann (BGHZ 55, 201, 203 [BGH 20.01.1971 - VIII ZR 251/69]; 81, 21, 24 [BGH 04.06.1981 - III ZR 31/80]; 82, 132, 137; BGH, Urteil vom 19. Februar 1982 - V ZR 234/81 - NJW 1982, 1807, 1808).
  • BGH, 04.06.1981 - III ZR 31/80

    Amtshaftung einer kassenärztlichen Vereinigung

    Auszug aus BGH, 14.11.1984 - IVa ZR 179/82
    Sie besteht vor allem dann, wenn der eine Vertragspartner dringend auf die Auskunft angewiesen ist und der andere sie unschwer erteilen kann (BGHZ 55, 201, 203 [BGH 20.01.1971 - VIII ZR 251/69]; 81, 21, 24 [BGH 04.06.1981 - III ZR 31/80]; 82, 132, 137; BGH, Urteil vom 19. Februar 1982 - V ZR 234/81 - NJW 1982, 1807, 1808).
  • BGH, 20.01.1971 - VIII ZR 251/69

    Bucheinsicht und Offenbarungseid

    Auszug aus BGH, 14.11.1984 - IVa ZR 179/82
    Sie besteht vor allem dann, wenn der eine Vertragspartner dringend auf die Auskunft angewiesen ist und der andere sie unschwer erteilen kann (BGHZ 55, 201, 203 [BGH 20.01.1971 - VIII ZR 251/69]; 81, 21, 24 [BGH 04.06.1981 - III ZR 31/80]; 82, 132, 137; BGH, Urteil vom 19. Februar 1982 - V ZR 234/81 - NJW 1982, 1807, 1808).
  • BGH, 19.02.1982 - V ZR 234/81

    Auskunftsanspruch - Vertrag zugunsten Dritter - Tod des Versprechensempfängers -

    Auszug aus BGH, 14.11.1984 - IVa ZR 179/82
    Sie besteht vor allem dann, wenn der eine Vertragspartner dringend auf die Auskunft angewiesen ist und der andere sie unschwer erteilen kann (BGHZ 55, 201, 203 [BGH 20.01.1971 - VIII ZR 251/69]; 81, 21, 24 [BGH 04.06.1981 - III ZR 31/80]; 82, 132, 137; BGH, Urteil vom 19. Februar 1982 - V ZR 234/81 - NJW 1982, 1807, 1808).
  • BFH, 06.05.2010 - V R 15/09

    Keine Änderung des Entgelts aufgrund Abtretung

    Ob sich ein derartiger Informationsanspruch bei der Abtretung von Forderungen aus steuerpflichtigen Umsatzgeschäften bereits nach Treu und Glauben (§ 242 des Bürgerlichen Gesetzbuchs) aus einer vertraglichen Nebenpflicht des Forderungserwerbers ergibt (vgl. z.B. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 14. November 1984 IVa ZR 179/82, Neue Juristische Wochenschrift 1986, 423, unter II.2.), hat der Senat im Streitfall nicht zu entscheiden.
  • OLG München, 04.09.2003 - 29 U 4743/02

    Zum Rückruf des Verzichts auf Urheberbenennung sowie zum Umfang der Pflicht eines

    c) Dass die Beklagte zu l) verpflichtet ist, bestimmte Nutzer der graphischen Vorlage der Ko-Figur darauf hinzuweisen, dass das Urheberbenennungsrecht der Klägerin zu beachten ist, ergibt sich möglicherweise schon aus der Vollmacht (BGH vom 14. November 1984, Az: IVa ZR 179/82, NJW 1986, 423), im Streitfall jedenfalls aber aus dem der Vollmacht zu Grunde liegenden Vertrag von 1982 und den darin durch die Beklagte zu 1) übernommenen Pflichten.
  • OLG Saarbrücken, 02.10.2014 - 4 U 40/14

    Bankdarlehensvertrag: Auskunfts- und Rechnungslegungsansprüche des

    a) Nach ständiger Rechtsprechung kann ein Auskunftsanspruch ausnahmsweise auch ohne besondere gesetzliche Grundlage nach Treu und Glauben (§§ 157, 242 BGB) bestehen, wenn sich auf der Grundlage besonderer rechtlicher Beziehungen vertraglicher oder außervertraglicher Art die Situation ergibt, dass der Auskunftsbegehrende in entschuldbarer Weise über das Bestehen oder den Umfang seines Rechts im Ungewissen ist, während der Verpflichtete unschwer in der Lage ist, Auskunft zu erteilen (siehe nur BGH, Urt. v. 17.05.2001, I ZR 291/98 = BGHZ 148, 27ff.; BGH, VU v. 17.07.2002, VIII ZR 64/01= NJW 2002, 3771; vgl. auch schon BGHZ 10, 385 (387) = NJW 1954, 70; BGH, NJW 1957, 669; NJW 1971, 656; NJW 1982, 1807 (1808); NJW 1986, 423 (424)).
  • OLG Düsseldorf, 19.02.2013 - 20 U 48/12

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen wegen Verletzung des Urheberrechts

    Eine Erklärung, von der die Beklagte selbst die Ansicht vertritt, damit keine Auskunft erteilt zu haben, kann nicht als Erfüllung des - streitigen - Auskunftsanspruchs angesehen werden (vgl. BGH, NJW 1986, 423, 424).
  • BGH, 23.05.1991 - III ZR 123/90

    Voraussetzungen der Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung der

    Sie haben alles gesagt, was sie nach ihrer Behauptung wissen oder in Erfahrung bringen konnten (vgl. BGH Urteil vom 14. November 1984 - IVa ZR 179/82 - NJW 1986, 423, 424).
  • LG Köln, 04.08.2014 - 26 O 43/14
    Ein Auskunftsanspruch besteht dem Grunde nach zunächst dann, wenn der eine Vertragspartner dringend auf die Auskunft angewiesen ist und der andere Vertragspartner diese unschwer erteilen kann (BGH NJW 1986, 423).
  • KG, 20.07.2010 - 13 UF 207/09

    Anforderungen an die Form der im Zugewinnausgleichsverfahren erteilten Auskunft

    Der Anspruch auf Auskunft wäre nur wieder aufgelebt, wenn den ergänzenden Äußerungen die Bedeutung zukäme, der Antragsgegner widerrufe (insgesamt) seine am 16. Dezember 2005 abgegebene Erklärung (vergleiche BGH, NJW 1986, 423 f., 424).
  • LG Deggendorf, 02.11.2011 - 22 O 404/10

    Anspruch auf Ersatz unnötig aufgewandter Prozesskosten, Auskunftsanspruch als

    Im Rahmen einer Rechtsbeziehung kann ausnahmsweise nach den Grundsätzen von Treu und Glauben eine ergänzende Auskunftspflicht entstehen, wenn der Berechtigte in entschuldbarer Weise über das Bestehen und den Umfang eines Rechtes im Ungewissen ist und der Verpflichtete die erforderliche Auskunft unschwer geben kann (vergl. OLG Koblenz, NJW 2007, S. 2863; BGH NJW 1986, S. 423).
  • AG Hanau, 15.07.2015 - 38 C 86/15

    Kfz-Haftpflichtversicherung - Auskunftspflicht über die Ladung des versicherten

    Eine Auskunftspflicht besteht nicht nur im Rahmen solcher Vertragsverhältnisse, bei denen der Gesetzgeber, wie beim Auftrag (§ 666 BGB) und Geschäftsführungsvertrag (§ 675 BGB), ausdrücklich einen Auskunftsanspruch gewährt hat; sie kann sich vielmehr auch aus § 242 BGB nach Treu und Glauben als Nebenpflicht aus anderen Verträgen ergeben, vgl. BGH, Urteil vom 14.11.1984, Az. IV a ZR 179/82; Mansel, in: Jauernig, Kommentar zum BGB, 15. Auflage 2014, § 242 BGB Rn. 21. Sie besteht vor allem dann, wenn der eine Vertragspartner dringend auf die Auskunft angewiesen ist und der andere sie unschwer erteilen kann, vgl. BGH, Urteil vom 14.11.1984, Az. IV a ZR 179/82.
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